was für ein schöner Tag der offen Tür im Zwergenhaus. Klar habe ich die Gelegenheit genutzt mal herzlich und öffentlich Danke zu sagen, insbesondere bei Anja, ihrem Team und den Eltern für den unerschütterlichen Gleichmut und die permanente Freundlichkeit mit der alle hier die Bautätigkeit ertragen haben. Und bei Herrn Engler vom Amt der mit einer unfassbaren Ruhe und Zuverlässigkeit unser Bauprojekte begleitet. Wichtig war mir aber auch, einmal an uns selbst zu appellieren uns nicht ganz so wichtig zu nehmen und die Welt ab und an mal mit Kinderaugen zu sehen. Wären wirklich „Kinder an der Macht“ wäre unsere Welt ganz sicher eine andere. Und während ich so von Architektur, Einklemmschutz und Rechnungsfreigaben berichte, baut sich ein noch nicht mal 2 jähriger Steppke vor uns auf der Terrasse auf, lacht uns an und macht damit allen sehr klar was IHM wirklich wichtig ist: Erdbeereis! Danke Dir kleiner Anton und danke an alle die zum Gelingen des Bauwerks ihren Beitrag geleistet haben, danke für diesen wunderbaren Tag und die vielen anerkennenden Worte.
Gefreut habe ich mich auch über eine Entscheidung unserer GV zur unentgeltlichen, zeitweisen Überlassung eines unserer Löschfahrzeuge an die Wehr in Gelbensande. Das dortige Fahrzeug hat offensichtlich erhebliche Mängel und ist nicht einsatzbereit. Mit der Neuanschaffung unseres TLF 3000 halten wir unser altes, aber funktionstüchtiges Fahrzeug für die Wehr in Kussewitz bereit. Bis zum dortigen Neubau des Gerätehauses dauert´s aber noch ein Weilchen und solange steht das Fahrzeug in der Halle in Bentwisch (es ist für die jetzige Fahrzeughalle in Kussewitz leider zu groß). Warum soll es also nicht auch einsatzbereit gehalten und damit unserer Nachbargemeinde geholfen werden? Klar gab es auch mahnende Stimmen, aber Verantwortung und Kosten lassen sich regeln und am Ende gab’s ein einstimmiges Votum den Gelbensandern das Fahrzeug vorübergehend zur Verfügung zu stellen. Ich habe keine Zweifel, dass das Fahrzeug pfleglich behandelt wird, das ist ja eine Selbstverständlichkeit und es tut gut, sich im Geiste der Feuerwehrkameradschaft auch als Gemeinden zu helfen.
Nun, es ist entschieden: Ralf Will übernimmt ab sofort die Bauherrenaufgaben und der Schulumbau kann starten. Ich bitte im Namen der Beteiligten alle schon jetzt für die Belastungen durch die Bautätigkeit um Nachsicht. Wir haben das feste Ziel alle Umbauten die IN den Gebäuden geplant sind, in den Sommerferien umzusetzen, damit danach vernünftige Lernbedingungen bestehen bleiben. Den Zwischenbau werden wir erst später beginnen können und der wird auch etwas länger dauern. Alle damit verbundenen Einschränkungen (Sperrung des hinteren Bereiches des Schulhofgeländes und des hinteren Parkplatzes, Lärm und sicher auch Dreck) sind unumgänglich. Wo gearbeitet wird fallen Späne. Auf jeden Fall sind und werden alle Bauleute sensibilisiert, dass alles so schnell und so nervenschonend als möglich abläuft.
Der Gemeindevertretung liegen die Belange der Schule schon sehr am Herzen und sie hat sich in den vergangenen Jahren in der Schulkonferenz für die Ideen und Pläne immer offen gezeigt und vieles ermöglicht. Nun, um mal zu sehen wie das mit den digitalen Schultafeln und dem jahrgangsübergreifenden Unterricht so praktisch abläuft, hatte ich mich kurzerhand selbst eingeladen und durfte an einer Unterrichtsstunde der 1/2 Klasse teilnehmen. Es war spannend und sehr anders als zu meinen Schulzeiten. Die Tafeln sind schon kleine Multitalente und es war erfrischend zu beobachten, mit welcher beeindruckenden Selbstverständlichkeit die Kids damit umgehen. Die GV hat nach Abstimmung mit der Schulleitung beschlossen hier weiter in Lernsoftware zu investieren.
Am 14.07. ist der letzte Schultag und die großen Ferien beginnen. Ich habe mir für dieses Jahr eine „Ferienhausaufgabe“ überlegt, bei der Sie alle mithelfen können: Ich möchte unseren großen und kleinen Schlaubergern einmal aufgeben rauszufinden, wo der älteste Baum in unserer Gemeinde steht. Und weil das mit der Altersbestimmung nicht ganz so einfach ist, genügt mir der Baum mit dem größten Stammumfang. Pappeln zählen aber nicht, sonst alles. Ich leg mal vor: ich habe eine Eiche gefunden, die 1 m über dem Boden gemessen, mehr als 250 cm Stammumfang hat. Wo die steht, verrate ich euch natürlich (noch) nicht. Eure Vorschläge und Messergebnisse mit Foto bis zum letzte Ferientag bitte an: buergermeister@bentwisch.de, ich freue mich schon drauf und bin sehr gespannt. Die Ergebnisse gibt´s dann auf der Website der Gemeinde.
Ihnen/Euch allen eine wunderbare Sommer- und Ferienzeit.
Herzlichst Ihr/Euer
Am 26.03.2024, um 16:00 Uhr läuft die Frist ab, eine Bewerbung für ein Mandat in der Gemeindevertretung und/oder das Amt des Bürgermeisters im Amt Rostocker Heide abzugeben, denn ab dann werden Wahlzettel gedruckt. Demokratie lebt vom Mitmachen. Wie und wohin soll sich unsere Gemeinde entwickeln? Die Einflussmöglichkeiten Ihrer Gemeindevertretung sind größer als man mithin glaubt.
WeiterlesenNeues vom Bürgermeister für Dezember 2024
Ein weiteres ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen sowohl im privaten Bereich eines jeden Einzelnen als auch im kommunalen Leben unserer Gemeinde. Doch jetzt in den kommenden Wochen bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor, eine Zeit, die uns innehalten lässt und uns daran erinnert, was wirklich zählt: Familie, Freundschaft, Nächstenliebe und Zusammenhalt. Möge diese besondere Zeit Ihnen und Ihren Familien Freude, Frieden und Wärme schenken.
WeiterlesenDas Jahresende naht! Zeit mal wieder das eine oder andere zu reflektieren und zu prüfen, ob gelungen ist, was man sich vorgenommen hat. Vorgenommen hatte ich mir die Außenwirkung unserer Gemeinde zu verbessern und unsere Stellung im Verbund mit den anderen 4 amtsangehörenden Gemeinden zu ändern.
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