E-Mail vom Bürgermeister an den Landrat und Landkreis Rostock vom 29.05.2024:
Lieber Sebastian, lieber Romuald und sehr geehrter Herr Dr. Frenzel,
anbei meine Fachaufsichtbeschwerde an den Landkreis Rostock, Amt für Straßenbau und Verkehr mit der Bitte um kurzfristige Veranlassung bzw. Beantwortung.
In den verbleibenden Tagen der Vollsperrung wird sich die Situation weiter verschlechtern, die hohe Gefährdung bestehen bleiben und die Schäden zunehmen.
Insofern ist höchste Eile geboten.
Ich wünsche uns von Herzen, dass es in der verbleibenden Zeit nicht auch noch zu einer Unglücksituation kommt, denn das wäre dann nach meiner laienhaften Verständnis,
in Kenntnis der Situation, ausgestattet mit entsprechenden Möglichkeiten und nach den Erörterungen der letzten Tage, nur noch mit grober Fahrlässigkeit seitens der Verkehrsbehörde zu beschreiben.
Das es wie am Abzweig Albertsdorf erst zu einem tödlichem Unfall kommen musste, um dort endlich die Geschwindigkeitsbegrenzung anzuordnen, entsetzt mich noch immer.
Ich bitte inständig darum mit meinen heutigen Warnungen nicht recht zu behalten.
In Bezug auf die Schadensersatzansprüche habe ich vorgetragen, die verfolgen wir unabhängig von dieser Fachaufsichtsbeschwerde, ebenso die Unterlassungen zur Kontrolle
von Geschwindigkeitsübertretungen und zum Schutz der Alleebäume.
Und versucht bitte eure Antwort deeskalierend formulieren zu lassen, die Nerven liegen hier blank, auch wenn das in der Verkehrsbehörde niemanden interessiert.
Das besonders nach den vergeblichen Versuchen einer Lösungsfindung in den letzten 2 Tagen.
Andreas Krüger
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